Vielleicht sind die ersten und letzten fünf Minuten eines zielführenden Gruppengesprächs die wichtigsten. Hier kann man die Sache als Leiter noch mal richtig zuspitzen… oder im Sande verlaufen lassen. Also – worauf sollte man achten?

  • Lassen Sie die Diskussion enden mit einem Anstoß zu weiterem Nachdenken und Handeln.

Beispiel: „Das Diskussionsthema heute war Beten. Welche Änderungen erwartest du in deinem Gebetsleben aufgrund dieses Gesprächs?“ 

  • Scheuen Sie sich nicht davor, Fragen offen zu lassen und die Teilnehmer verunsichert nach Hause zu schicken, solange sie dadurch zu tieferem Nachdenken angeregt werden.

Beispiel: „Wir sind heute zu keiner klaren Entscheidung gekommen, was es bedeutet ‚aus Wasser und Geist geboren‘ zu sein (Joh 3,5). In der kommenden Woche sollst du darüber nachdenken, was diese Aussage für dich und für uns als Gemeinde bedeutet.“ 

  • Fassen Sie zusammen, was die Gruppe herausgefunden hat, nicht was Sie selbst denken. Fordern Sie die andern Teilnehmer auf, beim Zusammenfassen der Diskussion mitzuhelfen: „Ist das eine ausgewogene Zusammenfassung? Was würdet ihr noch hinzufügen?“

DAS TRAININGSHANDBUCH FÜR KURSLEITER – HILFEN ZU KURS- UND HauskreisLEITUNG

Dieser Artikel ist eine geringfügig überarbeitete Version des Abschnitts „Ein guter Abschluss“ aus unserem Trainingshandbuch für Kursleiter entnommen, in dem sich viele wertvolle Hilfen zu Kurs- und Hauskreisleitung finden.

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Foto: asiseeit / istockphoto.com  (Direkt zum Bild)

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